Die Stadt „Kurzward“ wird von jedem Spieler unweigerlich besucht. Denn hier beginnt die Geschichte von ausnahmslos jedem Spieler. Am Hafen von Kurzward wirst du das erste Mal selbst ein Auge auf unsere Spielwelt werfen können. Deshalb ist es auch besonders wichtig, dass du dir die Stadt genau anguckst.
Direkt am Hafen wirst du einen sogenannten „Forschungstisch“ finden. Diesen besonderen Block kannst du später selbst in deiner eigenen Siedlung platzieren, sobald du ihn auf irgendeine Art erworben hast. Bis dahin steht dir der Forschungstisch am Hafen von Kurzward zur Verfügung, um deine Talente aufzuwerten.
In Kurzward findest du zu einem wichtige Händler, die dir nützliche Waren verkaufen können oder deine Erzeugnisse kaufen. Außerdem gibt es am Marktplatz, nahe der Taverne, die Möglichkeit, eigene Läden zu mieten. Hier kannst du dann selbst Waren anbieten oder automatisch von anderen Spielern einkaufen.
Unser Schnellreisesystem sieht vor, dass du von Kurzward aus alle anderen Tavernen von Kantris besuchen kannst. Außerdem kannst du von jeder Taverne nach Kurzward reisen. Nur zwischen den einzelnen Tavernen besteht ein eingeschränktes Reisenetz. Das ist so, weil wir Kurzward als Mittelpunkt der Spielwelt betrachten. Es soll möglichst einfach sein, nach Kurzward zurückzukehren.
Kurzward befindet sich im Bau. Es wird dir als Spieler zunächst kaum auffallen, doch die Stadt wird sich im Laufe deiner Spielzeit verändern. Zu Beginn ist Kurzward noch ein einfaches Dorf, doch nach einer gewissen Zeit wird sich alles in eine befestigte Stadt verwandeln. Der Fortschritt ist von der Aktivität der Spieler abhängig. Die Weiterentwicklung der Stadt wird später neue Spielmechaniken, Händler und Quests ermöglichen. Mach dich also schlau und finde heraus, wie du den Aufbau der Stadt unterstützen kannst.
Geschichte der Stadt
Kurzward wurde erstmals im vierten Zeitalter namentlich als Siedlung benannt. Zu diesem Zeitpunkt bestand der Ort lediglich aus einigen wenigen Behausungen von verschiedenen Bauern. Als ein Krieg zwischen den nördlichen Ajoren und den Drawag entfacht wurde, diente Kurzward als Anlegestelle für schweres Kriegsgerät. Vor allem die Engolunder verschifften Proviant, Soldaten und Werkzeug in die Richtung von Kurzward. Zu diesem Zweck wurde eine Hafenanlage errichtet, die sich später zu einem Fort weiterentwickelte.
Nach dem Krieg blieb das Fort zunächst verlassen. Erst Jahrzehnte später wurde das hölzerne Fort zu einer Burg ausgebaut. Erst jetzt begannen Menschen, in die Stadt zu ziehen und das Umland zu bewirtschaften. Nach knapp 500 Jahren ist aus dem winzigen Örtchen mittlerweile eine eindrucksvolle Siedlung geworden. Nur die Zeit wird zeigen, wie es mit Kurzward weitergeht.