Harrari
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Die Scanuri-Harrari machen die größte Kultur der Scnauri Gattung aus. Als in der frühen Geschichte Aienas Bar’ksh die Welt beherrschten wurden die Scnauri von ihnen als Sklaven gehalten. Einige von ihnen empfanden tiefen Hass gegen ihre Peiniger, andere – so wie die Harrari – unterwarfen sich ihren Herren. Als die Bar’ksh schließlich durch die Ankunft der Altblüter dezimiert wurden, gelang es vielen Scanuri zu fliehen. Die meisten von ihnen suchten Unterschlupf bei den Altblütern.
Die Ernährung wirkt sich bei der Gattung Scanuri auf das äußere Erscheinungsbild aus, was sie unter den intelligenten Lebewesen in Aiena einzigartig macht. Da sich die Harrari nicht nur von Fleisch, sondern auch von Gemüse, Wurzeln und Obst ernähren, ist ihr Erscheinungsbild anders, als das der Blotika. Ihre Köpfe sind schmal und verfügen über spitze Ohren. Im vorderen Teil ihrer kurzen Schnauze tragen sie scharfe Zähne, während in ihren Backen stumpfe Mahlzähne sitzen. Ihre Körper sind kleiner und deutlich graziler als die der Menschen. Ihre Muskeln sind für schnelle Sprints ausgelegt und verfügen über genügend Kraft, mehrere Meter in die Höhe zu springen. Ihr Fell ist meist braun oder rötlich gefärbt und ist deutlich kürzer und feiner als das der Blotica.
Harrari gelten als äußerst sozial. Sie bemühen sich nicht nur um eine Freundschaft mit ihren Verwandten, den Blotica, sondern gliedern sich vielerorts in andere Kulturen ein. Vor allem aber die Hochaltblüter und Pitschen stehen in einer engen Verbindung mit ihnen. Sie ehren ihre menschlichen Nachbarn für die Rettung vor den Bar’ksh, welche bereits mehrere Jahrtausende her ist. Deshalb bilden sich innerhalb der altblüterischen Siedlungen winzige Gemeinden von Harrari, die dort zwar geduldet werden, jedoch keinen größeren Einfluss auf die Geschicke der Welt haben.
Die Ausführung der Religion hängt von dem Lebensraum der Harrari ab. Oft übernehmen sie den vorherrschenden Glauben oder sie bilden, sofern es sich um eine selbstständige Harrari-Siedlung handelt, eigene Glaubensgemeinschaften, die auf den Werten anderer Religionen beruhen. Allerdings widmen sie der Religion nicht besonders viel Aufmerksamkeit.
Aufgrund ihrer Ernährung sind Harrari hervorragende Sammler. Sie suchen in der Natur nach nahrhaften Pflanzen und Insekten. Sie Jagen nach Kleintieren und züchten ortsweise Vieh wie Schweine, Ziegen und Geflügel. Sie kultivieren aber auch Hülsenfrüchte und bevorzugen Kürbis.
Die Baukunst der Harrari ist sehr vielfältig. Meist passen sie sich der Architektur anderer Kulturen an. So bauen sie ihre Häuser nicht nur aus Holz und Stroh, sondern auch aus geschliffenen Steinen oder Lehm.
Siedlungen, die nicht direkt unter dem Einfluss anderer Kulturen stehen, bestehen häufig aus einfachen Holzhütten mit spitzen Dächern.
Die Kleidung der Harrari bedeckt oft nur teilweise ihre Körper. Da ihr Fell sie ausreichend vor den Wetterbedingungen schützt, verstehen sie Kleidung wie eine Art von Schmuck. In der Gesellschaft anderer Kulturen übernehmen sie daher die deren Mode.