Lubecianer
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Als Lubecianer bezeichnet man allgemein alle Völker zwischen der Steppe Sahiri und dem Gebirge Lubicane. Alle gleichen sich stark und sind nur in wenigen Teilen des Lebens unterscheidbar. Am gröĂten sticht der Heldenkult hervor, welcher die Gesellschaft maĂgeblich formt. Sie verehren groĂe Krieger und erzĂ€hlen von mythischen Wesen, welche im Kampf besiegt wurden. Die lubecianischen Völker betrachten die Gleichheit der Geschlechter als selbstverstĂ€ndlich. Dennoch werden vorzugsweise Frauen im sozialen Bereich und der Politik gesehen, wĂ€hrend die MĂ€nner fĂŒr das Handwerk und den Krieg zustĂ€ndig sind.
Alle lubecianischen Reiche vereinten sich einst zu einer Republik, gefĂŒhrt aus einem Senat, welcher aus allen Herrschern der verschiedenen Staaten und Vertretern des Volkes besteht. Die Volksvertreter dienen als Berater und können in langen Debatten das Schlusswort setzen. Zwar ist ihre Meinung stets erwĂŒnscht, dennoch unterliegen sie immer noch der FĂŒhrung des eigenen Herrschers. Die FĂŒhrer des Senats, sie werden die Optimus Princi genannt, sind stets ein Paar aus Frau und Mann. Beide sind in ihrer Befehlsgewalt gleichgestellt, dennoch trennen sich ihre Regierungsbereiche traditionell. Der Mann befehligt die Armee und ist zustĂ€ndig fĂŒr den Bau der Infrastruktur sowie die Durchsetzung von Recht und Gesetz. Die Frau leitet diplomatische Missionen, erfĂŒllt den sozialen Teil des Staates und beschĂ€ftigt sich mit der Bildung und der Ausbildung junger Rekruten. HĂ€ufig, in Zeiten des Krieges, befehligen auch sie Teile der StreitkrĂ€fte.
Die Armee steht in fast jeder lubecianischen Gesellschaft im Mittelpunkt. Ein starkes MilitĂ€r spiegelt den Wohlstand der Bevölkerung wieder und schĂŒtzt gleichzeitig vor kriegerischen Nachbarn. Seit der Vereinigung der Republik ist zwar jedem Staat freigestellt, ob sie ein MilitĂ€r ausbilden, doch nur wenige verzichten darauf. Das kommt dem vereinten Heer der Republik zu Gute. Sie besteht daher aus Soldaten, welche in speziellen Kampftalenten hervorragend ausgebildet wurden. Der Bevölkerung geht es seit dem BĂŒndnis der Republik gut und es lĂ€sst sich fast unbeschwert in ihrer Mitte leben. Kluge Innovationen, einst angeregt durch dulesische Missionare, fĂŒhrten zu einem guten Gesundheits- und StĂ€dtesystem. AquĂ€dukte und Zisternen versorgen auch abgelegene StĂ€dte mit ausreichend Frischwasser, Theater und Kolosseen erheitern das Volk, wĂ€hrend sich die Gelehrten in Foren und BadehĂ€usern besprechen.
Das gesamte Volk trĂ€gt meist die gĂ€ngigen Tuniken, Togas oder Stolas. Nur die verschiedenen Armeen zeichnen sich durch traditionelle RĂŒstungen und Helmschmuck aus. Die Lubecianer sind jedem sehr offen gegenĂŒber. Sie verhalten sich meist ruhig, lieben aber den spĂ€ten Abend um sich zu betrinken, zu Speisen und zu feiern. Den Morgen widmen sie der Religion, welche seit Beginn ihrer Geschichte der Glaube an die Sippe ist. AuĂerdem lehnen die Lubecianer Sklaverei absolut ab, da die Menschen einst selbst Sklaven der Bar'ksh waren.
Spieltechnische Orientierung
Heimisch in der Region: Lubecia Vertreten durch Gattung: Miraben Vertretene Religion: Lastentia Ăquivalent zu: Römisches Reich (technologisch im SpĂ€tmittelalter) VerhĂ€ltnis zu anderen Kulturen: diplomatisch, stolz, bevormundend, defensiv