Quanjan und Eimindjan
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Bereits wĂ€hrend die Miraben den Kontinent Marea von der Herrschaft der Barâksh befreiten , galt das Gebirge der Sahiri als natĂŒrlicher Schutzwall.
Lediglich ein schmaler Pass durch die Berge war fĂŒr Mensch und Barâksh als Durchgang geeignet, weshalb eben dieser sich zu einer wichtigen StraĂe entwickelte.
Erst Jahrhunderte nach der Vertreibung der Barkâksh wurden weitere PĂ€sse befestigt und fĂŒr den Handel als Route brauchbar gemacht. Doch Gesetzlose und Wegelagerer setzten sich auf den Handelswegen fest und hemmten den Handel zwischen Nord und SĂŒd Marea. Weiterhin galt der Pass von Barakush als Haupthandelsroute, wurde aber aufgrund der groĂen Gefahr vor RĂ€ubern nur in groĂen Karawanen durchfahren. Die dort sesshaften Gesetzlose verbanden sich zu groĂen Clans, welche gemeinsam ĂberfĂ€lle auf HĂ€ndler verĂŒbten. So entwickelte sich ein groĂflĂ€chiges Banditenlager zu einer ganzen Stadt, welche den Namen Barakush trĂ€gt.
Die Bewohner dieser Stadt und der Gebirge, werden Quanjan und Eimindjan genannt. Die Bedeutung dieser Doppelbezeichnung ist nicht eindeutig geklĂ€rt, jedoch vermutet man, dass sie sich aus zwei ehemaligen Clan Namen zusammensetzen. Eine andere Theorie besagt, dass im frĂŒhen Geschichte der Stadt Barakush die sesshaften Bewohner Quanjan und die umherziehenden PlĂŒnderer Eimindjan genannt wurden.
Die Quanjan und Eimindjan sind der Kultur der Miraben in vielerlei Hinsicht Àhnlich, doch lehnen sie eine einheitliche Religion ab. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass manche Quanjan und Eimindjan die GlaubenssÀtze weit entfernter Völker und sogar vergangener Religionen verfolgen. Es gibt auch Familien, die eigenen Götter und religiösen Schriften huldigen, dabei betrÀgt die Anzahl der AnhÀnger oft weniger als 40 Personen.
Auch die Bildung eines Staates ist fĂŒr die Quanjan und Eimindjan nicht von Interesse. Zwar gab es in der Geschichte einige Clans, die einen geeinten Staat grĂŒnden wollten, doch meist waren diese nicht von Dauer. So gilt seither das Gesetz der Moral, welches allerdings hĂ€ufig recht frei interpretiert wird.
Der Wert vom familiĂ€ren Reichtum steht meist an oberster Stelle, weshalb Habgier und Eifersucht zu stĂ€ndigen Problemen innerhalb der Quanjan und Eimindjan Gemeinschaft fĂŒhren. Dabei kommt es zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Familien oder sogar zu Blutfehden, welche ĂŒber Jahrhunderte weitervererbt werden.
Gerade aufgrund dieser Feindseligkeit zwischen den Quanjan und Eimindjan sind viele von ihnen talentierte Diebe und AttentÀter. Selbst in entfernten LÀndern werden sie gerne angeheuert, um im geheimen Sachen zu stehlen oder eine Person zu ermorden. Auch Söldnergruppen aus Barakush gelten als besonders talentierte Krieger und haben sich in der Vergangenheit einen Namen zwischen den Söldner der Alpiter und der Smaragdbanner gemacht.
Spieltechnische Orientierung
Heimisch in der Region: Ardu Aljibad, Alu Atla Vertreten durch Gattung: Miraben Vertretene Religion: Mirabische Bewegung Ăquivalent zu: Arabisch, Persisch VerhĂ€ltnis zu anderen Kulturen: rĂ€uberisch, gierig, heimattreu